Graf von Stauffenberg gehörte zur Reichswehr.
Er war ein hochdekorierter Offizier.
Und hatte sich bei Kampfhandlungen eine gravierende Verletzung am Bein zugezogen, bei der eine Behinderung
zurückgeblieben war. Das eine Bein war versteift. Er benötigte seitdem einen Gehstock. Ihm wurde trotzdem erlaubt
weiterhin seinen Dienst zu tuen. Graf von Stauffenberg hegte mit anderen Kameraden schon seit einiger Zeit den Plan,
den Führer zu entmachten. Da seit Winter 1941 auf 1942 nicht nur die Ostfront zum Stehen gekommen, sondern an allen
Fronten (Westfront, Nordafrika, Ostfront) der Rückzug der dt. Truppen begonnen hatte. Schon ab 1941 war der Luftkrieg
über England durch die Royal Air Force abgewehrt worden. Und seitdem flogen Bomber der britischen und us-amerianischen Streitkräfte über den Ärmelkanal und warfen
ihre tödliche Fracht immer und immer wieder ab. Bis kurz vor Kriegsende, 1945.
Am 12.06.1944 fielen die Allierten über die Normandie in dem seit 4 Jahren besetzten Frankreich ein. Außer den Nazigrößen, incl. deren treuen Gefolgsleuten, glaubte kein Deutscher mehr an den Sieg. Trotzdem zwang Hitler, Goebbels, Himmler, Goering und all die andren Nazis mithilfe von Denunzianten und auch mit der GESTAPO, SS und SA jeden Deutschen zum Durchhalten und weiterkämpfen. Kein Andersdenkender sagte etwas Kritisches. Es hätte die sofortige Festnahme und Exekution bedeutet. Am 20.07.44 war eine Lagebesprechung mit hochrangigen Offizieren und dem Führer in einem bestimmten Raum unter strengen Sicherheitskontrollen angesetzt worden. Die Vorbereitungen und die Durchführung des Bombenattentats waren präzise geplant und auch durchgeführt worden. Stauffenberg hatte in einem Aktenkoffer die inaktive Bombe in das abgesperrte Gebäude gebracht. Durch alle Sicherheitskontrollen. Kurz vor Erscheinen des Führers ging er in einen Nebenraum um sich frisch zu machen. Und aktivierte die Bombe. Ging zurück in den Besprechungsraum. Stellte den Aktenkoffer etwas seitlich unter den Tisch in direkter Nähe wo der Führer seinen Platz einnehmen würde. Kurz nach dem Erscheinen des Führers verließ Graf von Stauffenberg mit einer Entschuldigung den Besprechungsraum.
Zügig verließ er das Gelände um in einem andren, entfernten Gebäude alle Vorbereitungen zur Übernahme der
Machtverhältnisse im Deutschen Reich mithilfe seiner Mitwisser und Mittäter anzugehen. Es hätte sehr schnell
gehen müßen, nach des Führers Tod. Der Krieg wäre 1 Jahr früher zu Ende gewesen. Millionen von Menschen wären
nicht gestorben. Das darauffolgende Schicksal des deutschen Volkes wäre komplett anders gelaufen.
Aber das "Glück" das die Nazis schon länger hatten, verließ sie auch dieses Mal nicht.
Ein Offizier hatte sich unwissentlich zwischen die Bombe und Adolf Hitler gestellt. Der Führer überlebte. Der Umsturzversuch war gescheitert.
Graf von Stauffenberg wurde wenige Stunden später ergriffen und erschoßen.
Und die Geschichte nahm ihren Lauf, so wie wir sie kennen.
Prigoschin-Experte zum Aufstand
"Das ist die russische Version des 20. Juli 1944"
24.06.2023, 16:34 Uhr
Putin bei seiner Ansprache an die Nation.
Russland-Experte Andreas Heinemann-Grüder hat sich intensiv mit den privaten Militärfirmen in Russland beschäftigt, er geht davon aus, dass Putin den Aufstand niederschlagen wird. Aber es werde "ein Pyrrhussieg" für Putin sein:
"Seine maximalistische Position wird sich zwar durchsetzen. Aber die Frage, ob es sinnvoll ist, einen Kampf bis zum Untergang zu führen, wird weiter schwelen." Heinemann-Grüder vergleicht den Wagner-Aufstand mit dem Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944: "Der Aufstand zeigt, wie sehr die Russen mit dem Rücken an der Wand stehen. Russland hat sich zwar eingebunkert, aber die Zweifel daran, dass dieser Krieg noch zu ihren Gunsten zu drehen ist, die sind erheblich."
ntv.de:
Prigoschins Kritik richtete sich eigentlich immer nur auf
das Verteidigungsministerium und die Armeeführung,
nicht auf den Präsidenten. Wie kam es dazu, dass Putin
sich in dem Machtkampf so klar auf eine Seite stellen musste?
Andreas Heinemann-Grüder ist außerplanmäßiger Professor für
Politikwissenschaft an der Universität Bonn und Senior
Researcher am Bonn International Centre for Conflict Studies.
Andreas Heinemann-Grüder: Bislang hat Putin das Verteidigungs-
ministerium gegen die Wagner-Gruppe ausgespielt, und
umgekehrt. Das ging jetzt nicht mehr - Putin konnte jetzt
nicht mehr lavieren, er musste sich entscheiden.
Prigoschin hat diese Entscheidung erzwungen. Letztlich hat
diese Situation das Verteidigungsministerium mit den
Luftangriffen auf ein Wagner-Lager provoziert. Zur Ent-
scheidungsschlacht kommt es, weil Prigoschin darauf
reagiert hat. Putin muss nun das Gewaltmonopol wiederherstellen.
Hat Prigoschin seine Stellung falsch eingeschätzt?
Prigoschin hat sicherlich überzogen. Er hat vermutlich er-
wartet, dass es zu einer Spaltung innerhalb der Armee
kommen würde - dass Teile der Armee, die mit Wagner ja auch
eng zusammen gekämpft haben, sich nicht auf die Seite
von Verteidigungsminister Schoigu und Generalstabschef
Gerassimow stellen würden, sondern anerkennen, dass
Prigoschin sehr legitime Argumente hat. Denn hinter dem
Konflikt steht die Frage: Wie soll es mit dem Krieg
weitergehen? Prigoschin ist der Ansicht, dass Russland
den Krieg beenden muss, weil ein langer Krieg nicht
zugunsten Russlands ausgehen wird. Er sagt, dass alle
Siegesmeldungen nur Fake sind. Putin dagegen glaubt,
dass dieser Krieg zwar sehr lange dauern wird, aber
weitergeführt werden muss.
……
(Auszug aus der News.)
Frontlinie:
Russland:
Vergleich militärische Stärke Ukraine vs Russland:
Zitat:
Heinemann-Grüder vergleicht den Wagner-Aufstand mit dem
Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944: Der
Aufstand zeigt, wie sehr die Russen mit dem Rücken an
der Wand stehen. Russland hat sich zwar eingebunkert,
aber die Zweifel daran, dass dieser Krieg noch zu ihren
Gunsten zu drehen ist, die sind erheblich.
Der Experte lebt in seiner eigenen Welt! 100%
Ich bin mir jetzt absolut sicher, das unser Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Andreas Heinemann-Grüder (PD Prof. in Bonn) misslungene Geneperimente der US-amerikanischen Army sind!!!
... Oder was sagte nochmals Obelix zu Asterix letztens beim Wildschweine-Einsammeln, kurz nachdem die zwei einen kleinen Kontrolltrupp römischer Legionäre aufgemischt hatte?Die spinnen, die Mächtigen unseres Landes!
Es war an einem Sonntagmorgen zur Herbstzeit, gerade als der Buchweizen blühte:
die Sonne war hell am Himmel aufgegangen, der Morgenwind ging warm über die Stoppeln, die Lerchen sangen in der Luft, die Bienen summten im Buchweizen, die Leute gingen in ihrem Sonntagsstaat nach der Kirche, und alle Kreatur war vergnügt, und der Igel auch.
Der Igel aber stand vor seiner Tür, hatte die Arme übereinander geschlagen, guckte dabei in den Morgenwind hinaus und summte ein kleines Liedchen vor sich hin, so gut und so schlecht, wie nun eben am lieben Sonntagmorgen ein Igel zu singen pflegt. Indem er nun so vor sich hinsang, fiel ihm auf einmal ein, er könnte doch, während seine Frau die Kinder wüsche und anzöge, ein bißchen ins Feld spazieren und nach seinen Steckrüben sehen. Die Steckrüben waren aber dicht bei seinem Haus, und er pflegte mit seiner Familie davon zu essen, darum sah er sie als die seinigen an. Gesagt, getan. Der Igel machte die Haustür hinter sich zu und schlug den Weg nach dem Felde ein. Er war noch nicht weit vom Hause weg und wollte just um den Schlehenbusch, der dort vor dem Felde steht, nach dem Steckrübenacker abbiegen, als ihm der Hase begegnete, der in ähnlichen Geschäften ausgegangen war, nämlich, um seinen Kohl zu besehen. Als der Igel den Hasen sah, bot er ihm einen freundlichen guten Morgen. Der Hase aber, der auf seine Weise ein vornehmer Herr war, und grausam und hochfahrend dabei, antwortete nicht auf des Igels Gruß, sondern sagte zum Igel, wobei er eine gewaltig höhnische Miene aufsetzte: "Wie kommt es denn, daß du schon so früh am Morgen im Felde herumläufst?" - "Ich geh spazieren," sagte der Igel. "Spazieren?" lachte der Hase, "mich deucht, du könntest die Beine auch wohl zu besseren Dingen gebrauchen." Diese Antwort verdroß den Igel ungeheuer, denn alles konnte er ertragen, aber auf seine Beine ließ er nichts kommen, eben weil sie von Natur aus schief waren. "Du bildest dir wohl ein," sagte nun der Igel zum Hasen, "daß du mit deinen Beinen mehr ausrichten kannst?" - "Das denke ich," sagte der Hase. "Das käme auf einen Versuch an," meinte der Igel, "ich wette, daß wenn wir einen Wettlauf machen, ich an dir vorbeilaufe." - "Das ist zum Lachen, du mit deinen schiefen Beinen," sagte der Hase, "aber meinetwegen mag es sein, wenn du so große Lust darauf hast. Was gilt die Wette?" - "Einen goldenen Louisdor und eine Buddel Branntwein," sagte der Igel. "Angenommen," sprach der Hase, "schlag ein, und dann kann es gleich losgehen." - "Nein, so große Eile hat es nicht," meinte der Igel, "ich bin noch ganz nüchtern; erst will ich nach Hause gehen und ein bißchen frühstücken. In einer halben Stunde bin ich wieder hier auf dem Platz."
Damit ging der Igel, denn der Hase war es zufrieden. Unterwegs dachte der Igel bei sich: Der Hase verläßt sich auf seine langen Beine, aber ich will ihn schon kriegen. Er ist zwar ein vornehmer Herr, aber doch nur ein dummer Kerl, und bezahlen soll er doch. Als nun der Igel zu Hause ankam, sprach er zu seiner Frau: "Frau, zieh dich schnell an, du mußt mit mir aufs Feld hinaus." - "Was gibt es denn?" sagte seine Frau. "Ich habe mit dem Hasen gewettet um einen goldenen Louisdor und eine Buddel Branntwein; ich will mit ihm um die Wette laufen, und du sollst mit dabei sein." - "O mein Gott, Mann," fing nun dem Igel seine Frau an zu jammern, "bist du nicht recht gescheit? Hast du denn ganz den Verstand verloren? Wie kannst du mit dem Hasen um die Wette laufen wollen?" - "Halt's Maul, Weib," sagte der Igel, "das ist meine Sache. Misch dich nicht in Männergeschäfte! Marsch, zieh dich an und komm mit!" Was sollte Igels Frau machen? Sie mußte wohl folgen, sie mochte nun wollen oder nicht.
Wie sie nun miteinander unterwegs waren, sprach der Igel zu seiner Frau: "Nun paß auf, was ich dir sagen will. Siehst du, auf dem langen Acker dort wollen wir unseren Wettlauf machen. Der Hase läuft nämlich in der einen Furche und ich in der andern, und von oben fangen wir an zu laufen. Nun hast du weiter nichts zu tun, als dich hier unten in die Furche zu stellen, und wenn der Hase auf der andern Seite ankommt, so rufst du ihm entgegen: 'Ich bin schon hier'."
Damit waren sie beim Acker angelangt. Der Igel wies seiner Frau den Platz an und ging nun den Acker hinauf. Als er oben ankam, war der Hase schon da. "Kann es losgehen?" sagte der Hase. "Jawohl," sagte der Igel. "Dann also los!" Und damit stellte sich jeder in seine Furche. Der Hase zählte: "Eins, zwei, drei!" und los ging es wie ein Sturmwind den Acker hinunter. Der Igel aber lief nur ungefähr drei Schritte, dann duckte er sich in die Furche und blieb ruhig sitzen.
Als nun der Hase in vollem Lauf unten am Acker ankam, rief ihm des Igels Frau entgegen: "Ich bin schon hier!" Der Hase stutzte und verwunderte sich nicht wenig: er meinte nicht anders, als wäre es der Igel selbst, der ihm zurief, denn bekanntlich sieht dem Igel seine Frau just so aus wie ihr Mann. Der Hase aber meinte: "Das geht nicht mit rechten Dingen zu." Er rief: "Nochmal gelaufen, wieder rum!" Und fort ging er wieder wie ein Sturmwind, daß ihm die Ohren um den Kopf flogen. Dem Igel seine Frau aber blieb ruhig auf ihrem Platz stehen. Als nun der Hase oben ankam, rief ihm der Igel entgegen: "Ich bin schon hier!" Der Hase aber, ganz außer sich vor Ärger, schrie: "Noch einmal gelaufen, wieder rum!" - "Mir macht das nichts," antwortete der Igel, "meinetwegen, sooft du Lust hast." So lief der Hase noch dreiundsiebzigmal, und der Igel hielt es immer mit ihm aus. Jedesmal, wenn der Hase unten oder oben ankam, sagte der Igel oder seine Frau: "Ich bin schon hier."
Beim vierundsiebzigsten Male aber kam der Hase nicht mehr bis ans Ende. Mitten auf dem Acker stürzte er zur Erde, das Blut schoß ihm aus dem Halse, und er blieb tot auf dem Platze. Der Igel aber nahm seinen gewonnenen Louisdor und die Buddel Branntwein, rief seine Frau aus der Furche ab, und beide gingen vergnügt miteinander nach Hause.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Der Louis d‘or wurde bei der großen Münzreform unter Ludwig XIII. 1640–41 eingeführt.
Das Gewicht variierte im Lauf der Zeit zwischen 6,7 und 8,1 Gramm. (Etwa das Doppelte eines Dukaten.) Sie wurde aus 22-karätigem Gold geprägt. Den Louis d’or gab es auch als Teil- oder Mehrfachwerte. Seine Münzvorderseite zeigt das Kopfbild des Königs Ludwig XIII. mit Lorbeerkranz. Daher rührt auch der Name: Louis d’or heißt „Der goldene Ludwig“ und bezieht sich auf das Bildnis des Königs. Die letzten Louis d’or wurden in den Revolutionsjahren 1792 und 1793 geprägt. Ihnen folgten die 20- und 40-Franc-Stücke mit dem Kopfbild des damaligen Ersten Konsuls Napoléon Bonaparte (Napoléon d’or).
Zur Zeit des Rheinbundes (1806 – 1871) wurde ein Louis d’or mit 5 Talern bzw. 9 Gulden bewertet.
Der Vereinstaler ist im Grunde genommen nichts anderes als der preußische Taler, allerdings wurde er auf das neue, im Wiener Vertrag von 1857 festgelegte Grundgewicht von 500g = 1 Zollpfund bezogen. Statt „XIV EINE FEINE MARK“, also 233,856:14 = 16,704g, hieß es jetzt „XXX EIN PFUND FEIN“, was ein Feingewicht von 500:30 = 16,667g ergab. Eine solche Differenz hätte früher eine Herabsetzung im Wert bedeutet, da sich aber im 19. Jahrhundert allmählich die Vorstellung durchsetzte, dass der Wert einer Münze nicht mehr vom Materialwert (=innerer Wert), sondern vom staatlich garantierten Wert (=äußerer Wert) abhing, wurde die neue Münze, die offiziell die Bezeichnung „VEREINSTHALER“ trug, mit dem alten Taler gleichgesetzt. Der Vereinstaler war bei einem Feingehalt von 900 ‰ deutlich leichter als der Graumannsche Taler: Er wog 18,519g gegenüber 22,272g. Der Bremer Taler Gold aus Silber von 1863, 1865 und 1871 entsprach 3,3214 Reichs-Mark. Er wurde in 15-löthigem Silber geprägt (986,11/1000) und wog 17,539 g bei einem Feingehalt von 17,269 g. Die Reichsmark löste endgültig ab 1908 die Währungen Taler, Gulden und Kreutzer ab (Welche seit ca. dem 15. Jahrhundert innerhalb des Heiligen Römischen Reiches in Umlauf waren). Der gesetzmäßige Silbergehalt der verschiedenen Taler nahm von den Reichsguldinern (1524) bis zu den Vereinstalern von etwa 27,4 g auf 16,7 g Feinsilber ab. Im Deutschen Reich (1871 – 1918) wurde die Einführung des Goldstandards durch mehrere Gesetze und Verordnungen vorbereitet. Das „Gesetz betreffend die Ausprägung von Goldmünzen“ vom 4. Dezember 1871 führte zusätzlich zu Talern und Gulden auch Goldmünzen in das deutsche Geldsystem ein. Das Münzgesetz vom 9. Juli 1873 bestimmte die Goldmark spätestens zum 1. Januar 1876 zur einzigen Reichswährung. Es wurde festgelegt, mit einem metrischen (Zoll-)Pfund Feingold 1395 Mark in Münzen zu 5, 10 und 20 Mark zu prägen. (Die Münzen enthalten zusätzlich noch etwas Kupfer; ihr Feingehalt ist 900/1000.) Hiermit war die Mark mit 0,358423g Feingold definiert und der Goldpreis bei 2790 Mark je Kilogramm bzw. 86,7787 Mark je Feinunze (ca. 30-31g) festgesetzt. Durch die „Verordnung, betreffend die Einführung der Reichswährung“ vom 22. September 1875 trat die Goldwährung am 1. Januar 1876 endgültig in Kraft.
Anmerkung:
Ich schätze, das ein LouisDor um 1830 im Gebiet des Rheinbundes ca. 40,00 Euro (Stand: 2023) wert war. Vielleicht auch bis zu 90,00 Euro.
Mehr denke ich, war er zu der Zeit nicht wert.
Lol.
Fragen und mögliche Antworten zum Verbleib des Nazareners nach seiner Wiederauferstehung??
:-| lol.
“Guten Morgen”, sagte die Lüge. “Guten Morgen”, antwortete die Wahrheit misstrauisch.
“Schöner Tag”, sagte die Lüge. Die Wahrheit schaute auf, um zu sehen, ob das wahr war.
Das war es. “Schöner Tag”, sagte die Wahrheit dann.
“Noch schöner ist der See”, sagte die Lüge. Sie gingen zum See.
Dort blickte die Wahrheit auf den See und sah, dass die Lüge die Wahrheit sagte, und nickte.
Die Lüge sagte: “Das Wasser ist sehr schön, lass uns zusammen baden!” Die Wahrheit, erneut argwöhnisch, testete das Wasser und entdeckte, dass es wirklich angenehm warm war.
Sie zogen sich aus und begannen zu baden.
Etwas später ging die Lüge aus dem Wasser, zog sich die Kleidung der Wahrheit an und lief fort.
Die Wahrheit verließ darauf auch den See. Sie war aber nicht in der Lage, sich die Kleidung der Lüge anzulegen.
Und entschloss sich ohne Kleidung zu gehen, um die Lüge zur Rechenschaft zu ziehen. Und ihre Kleidung wieder zurück zu bekommen.
Die Menschen waren entsetzt, die nackte Wahrheit zu sehen.
So entschloss sich die arme Wahrheit zurück zum See zu gehen.
Und verschwand für immer im See und versteckte darin ihre Scham.
Seither reist die Lüge um die Welt, verkleidet als die Wahrheit, befriedigt die Bedürfnisse der Gesellschaft, denn die Welt hat auf keinen Fall den Wunsch, der nackten Wahrheit zu begegnen.
Le Soleil - Die Sonne. Königin des Lebens. Oder etwa eine Betrügerin?
Nachtrag und Ende der Geschichte.
Tja. Wenn irgendjemand nur Scheißverhalten an den Tag legt, wenn man ihn braucht; kann und muß man sich der Erkenntnis beugen:
Dieser Mensch hat einem eine Lügengeschichte serviert. Besonders schlimm sind Lügengeschichten; wenn das Gefühl der Liebe in einem geweckt und am Leben erhalten wurde, OHNE den Inhalt eines liebenden Herzens. Sondern nur der schöne Schein erzeugt wurde.
Ohne Erklärung dann einfach nur aus der Liasion irgendwann rausschleichen ist kein guter Abschlußstil. Nein, eben nicht!
Fazit: Die "Königin meines Herzens" ist ein räuberischer Dieb. Doch warum??
Genauer gesagt: Derlei Verbrechen wurden nie tatenlos von dem Gott der Liebe ignoriert.
Warum aber geschah diese Liaison und hielt in meinem Herzen an? Warum bin ich nicht in ihrem Herzen und warum trage ich sie noch in meinem Herzen??
Sie liebte mich nicht; so wie ich bin und so wie sie ist.
Das schon..
Und damit beende ich nun die Liebesgeschichte mit ihr auch ..
Nur für mich selbst.
Ende. Und gut is.
Freitag, 29.09.2023.
Aktualisiert: Sonntag, 15.10.2023.